Samstag, 31. Juli 2010

Rennmaus

Ich liebe mein Fahrrad Ulla. Uns beide gibt es nur im Doppelpack und gemeinsam erkunden wir Hamburg. Allerdings hatten wir nun schon trotz passiver Fahrweise einige Beinahe-Kollisionen mit anderen Fahrradfahrern/Passanten/Autos/Hunden/Kleinkindern und weil ich meinen Kopf mag, musste ein Fahrradhelm her. Ja, sonst tragen den nur Kinder, Mütter dieser Kinder, Pseudorennfahrer und Rentner im Tchibo-Partnerlook, aber mein Sicherheitsbedürfnis geht da mal vor.

Gut, dass es nutcase gibt. Davon ist auch mein neuer Fahrradhelm. Es gibt unglaublich viele tolle Muster und Farben und die Wahl fiel nicht leicht. Er heißt: Fly Boy!


Ahnengalerie

In der alten Wohnung hatten wir auch schon eine Bilderwand, allerdings waren die Rahmen kreuz und quer in allen Farben und Formen gemischt.
Um da ein bißchen mehr Ruhe reinzubringen, habe ich alle Rahmen gleich bunt gestrichen: Die Rot-Grün-Taubenblau-Kombination hatte ich kürzlich gesehen und fand sie so toll, dass mit der Bilderwand dann gleich ein passendes Opfer dafür gefunden war.




Das Aufhängen erforderte viel Hämmerei und die Nachbarin fand das garnicht toll, aber die neue Bilderwand ist mir wichtiger als die alte Schachtel von oben drüber!

Kamillenzauber

Meine Lieblingsblumen sind Kamille, Hortensie und Ranunkeln. Gestern habe ich wider Erwarten ein kleines Kamillensträußchen erhascht - eigentlich ist die Kamillensaison nämlich längst vorbei.

Ich liebe es einfach, in der ganzen Wohnung kleine Vasen zu verteilen. Dann winkt einem aus allen Ecken der Sommer zu!


Samstag, 24. Juli 2010

Gott gespielt...

... und Eddy dem Emu endlich Augen und Füße geschenkt!


Seit etwa 2 Monaten liegt der arme Kerl blind und lahm in einer dunklen Kiste, weil ich vor lauter Umzugsstress nicht zum Nähen und Sticken gekommen bin, aber jetzt ist er fertig und quatscht mir die Ohren voll.


Eddy ist mit einem Rassel-Ei gefüllt und als Babyrassel oder Greifling gedacht.

Und so langsam füllt sich mein Shop!

Freitag, 23. Juli 2010

Na toll!



Immer wieder lustig.

Donnerstag, 22. Juli 2010

Fortschritte im neuen Bad

So langsam wird hier in der Wohnung alles so, wie ich es mir anfangs mal vorgestellt habe. Zuletzt hab ich das Bad fertig machen können.
Den Spiegel und den Kerzenhalter hatte mir die Vormieterin in der Wohnung gelassen.


Der Kerzenhalter war vorher schwarz lackiert und gefiel mir so garnicht, weil er unglaublich wuchtig wirkte. Ich habe ihn angeschliffen und in taubenblau gestrichen. Jetzt finde ich ihn total toll!

Der Spiegel ist anders als es scheint nicht massiv. Das Spiegelglas ist an der Wand befestigt und drum herum wurden dieser Styropor-Stuck aus dem Baumarkt geklebt und gold lackiert. Eigentlich eine günstige Art, einen wirkungsvollen Spiegelrahmen herzustellen:

Die Farbe war allerdings gar nicht mein Ding. Weil ich Angst hatte, dass beim Lackieren die Struktur des Stucks verloren ginge, habe ich mich für eisblauen Sprühlack entschieden. Allerdings ist der sehr teuer und wenig ergiebig. Das Ergebnis ist aber toll geworden:

Das kleine Regal auf der rechten Seite habe ich auch übernommen. Es war zuvor weiß und hat nun auch einen passenden taubenblauen Anstrich erhalten. Jedenfalls fehlt jetzt nur noch eine Lampe über dem Spiegel, aber der Schwede gibt nix her. Jemand eine Idee für etwas kreatives Selbstgemachtes?

Kollateralschaden:

Ja, manchmal sind die Wände in einem Altbau dünner als man denkt. Jetzt haben wir ein Guckloch vom Bad ins Klo! JUCHUH!

Sonntag, 18. Juli 2010

Pipis und Popos...



... von Opa.

Verliebt!

Und zwar in mein neu gepimptes Regalchen vom Flohmarkt!

Ihr erinnert euch vielleicht noch an meinen 1-Euro-Fund:


Ich hab das gute Stück geputzt und dann mit Schleifpapier (120er Körnung) angeschliffen:


Es ist wichtig, dass die oberste "glatte" Schicht abgeschliffen wird, damit die neue Farbe haften kann. Auch bei unbehandeltem Holz gehe ich ganz kurz mit Schleifpapier drüber, auch um Dreck zu entfernen.


Jetzt alles richtig gut mit ein bißchen Spülwasser von Staub und Fett befreien.

Und dann gehts los: Im Baumarkt kann man sich in kleinen Mengen jede erdenkliche Farbe anmischen lassen. Ich hab mich für taubenblau entschieden. Wenn ihr das Möbelstück nur für den normalen Innengebrauch nutzt, reicht wasserlöslicher Lack. Der stinkt nicht so, ist umweltfreundlicher und geht leichter und ohne Terpentin von Boden, Händen und Pinsel ab.


Zuerst mit dem Lackier-Pinsel die schwer zugänglichen Stellen dünn (!) lackieren und dann mit einer speziellen Lack-Schaumstoffrolle alle anderen Teile (dünn) lackieren. Das Ergebnis wird mit der Rolle besser, also wenn möglich auch eine ganz kleine Rolle kaufen und alles damit lackieren, was geht. Wichtig ist, dass ihr lieber dünn auftragt und dafür in mehreren Schichten, denn sonst gibt es ganz fiese Nase, die überall runterlaufen.


Ja, und wenn ihr mit all dem fertig seid, habt ihr ein wunderschönes individuelles neues Möbelstück:

Mir ist es zu schade, um es als Gewürzregal zu nutzen, deshalb hab ich es zum Blumenvasenhalter umfunktioniert. Voilá!

Montag, 12. Juli 2010

12 von 12 im Juli

So,
die Kamera hab ich heute Morgen zu hause vergessen. Eigentlich wollte ich euch Bilder von meinem morgendlichen Weg zur Bibliothek zeigen. Aber dann zeig ich euch die tollsten Stellen meines allmorgendlichen Weges einfach im August! Ich denke, die Alster ist dann immer noch so traumhaft!

Stattdessen hier Neues aus Rostocks Dekoläden, Altes vom Flohmarkt und noch zu Verschönerndes aus der Wohnung:

Heute morgen hab ich den ersten Sonnenstrahl auf unserem Balkon gesehen und natürlich gleich eingefangen. Mal sehen, vielleicht halten sich die Blümeleins doch länger als befürchtet.

Zwischenstand bei meiner Decke:

Auf diese Gläser von Rice hatte ich schon lange ein Auge geworfen und da sie jetzt reduziert waren, hab ich gleich zugeschlagen:


Ebenfalls reduziert:

Trotz brütender Hitze hab ich mich auf einen Flohmarkt getraut und ganz tolle Schätze geborgen. Und alles für weniger als 5 Euro!

Das Regal kriegt wahrscheinlich auch noch einen rot-weißen Look verpasst:

Die Krawatte ist aus den 70ern und für einen befreundeten Bahner gedacht:

Das RISIKOspiel hab ich geschenkt bekommen. Toll, wenn die Sammlung kostenlos wächst!

Die rahmen werden noch einheitlich lackiert und dann drapier ich sie zu einer Bilderwand im Flur

Der Spiegelrahmen im Bad wird neu eingefärbt.

Und da liegt die Kamera...


Mehr 12 von 12 gibts bei Caro!

Donnerstag, 8. Juli 2010

Erkenntnis des Tages

Frauen in hochkackigen Schuhen sehen mit Rucksack absolut dämlich aus.

Dienstag, 6. Juli 2010

Wie man polstert...

Drei Stühle dieser Art habe ich im Gebrauchtmarkt für je 5 Euro gefunden. Ich fand die Form toll und die Holzfarbe passte super zu unser (alten) Küche, die jetzt in der neuen Wohnung auf dem Dachboden zwischengelagert wird, weil in der neuen Wohnung eine EBK drin ist.

Arbeitsgerät:
- Elektrischer Tacker, evtl. tut es auch ein manueller, der ist günstiger
- Schere zum Stoffschneiden
- Tackernadeln
- Neuer Stoff. Bei mir ist es IKEA-Samt-Stoff in türkis und pink.
- Das Sitzpolster. Bei meinen Stühlen konnte man die Sitzkissen einfach durch lösen einer Schraube entfernen.

So, und dann legt man das Polster auf den neuen Stoff. Ich hab den alten Stoff einfach drauf gelassen, weil er nicht dreckig war. Man kann ihn aber natürlich auch abpfrimeln. Nun jeweils die Mitte jeder Seite fest tackern. Dabei den Stoff immer schon festziehen und spannen, damit es keine Falten gibt.

Wenn der Stoff grob sitzt, können nun die Seiten bis fast zu den Ecken fertig gemacht werden. Immer schön feste ziehen, dann faltet sich auch nix.

Ja, und dann kommt Ecke für Ecke dran. Einfach eine aussuchen und jetzt heißt es: Falten, Falten, Falten! Was also bei den Geraden tabu ist, ist hier Programm. Immer schön feste ziehen und in kleinen Schritten den Stoff in Falten legen und fest tackern. So müsste eine schöne Rundung entstehen. Dann zur gegenüberliegenden Seite übergehen.

Und weiter geht die Falterei. Manche empfehlen, bei eckigen Ecken den Stoff wie beim Geschenke einpacken zu falten, aber ich finde es auf diese Art und Weise schöner.

So, und wenn man alle 4 Ecken geschafft hat, schraubt man das Polster wieder am Stuhl fest und voilá: 3 im neuen Glanz erstrahlende Stühle!

Hier noch mal im Doppelpack mit passender Tischdecke.

Und auch alleine hübsch anzusehen...
...ob in türkis oder...

... pink!

Türstopper


Für das Schlafzimmer brauchte ich einen Türstopper, weil die TürKLINKE sonst mit dem Kleiderschrank kollidiert. Da ein auf dem Boden stehender Türstoppper aber keine Abhilfe geschaffen hätte, denn die Türklinke war ja Ursache des Problems, musste ich irgendwas zur Polsterung der Klinke finden. Auf dem freien Markt war nichts erhältlich, also hab ich die Häkelnadel gezückt und der Klinke einen dicken fetten Schoner verpasst, passend zu meinem Frühlingsblumenbild!